“Ich bin wie jeder Mensch ein EINZIGARTIGER MENSCH.
Ich will unter keinen Umständen ein ALLERWELTSMENSCH sein. Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen –  wenn ich es kann.

Ich wünsche mir CHANCEN, nicht Sicherheiten. Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt.

Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas sehnen und es verwirklichen, ERFOLG haben – und aus eigener Kraft wieder aufstehen, wenn ich eine Niederlage erleide.

Ich lehne es ab, mir den EIGENEN ANTRIEB mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen.  Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten, als ein gesichertes Dasein führen.

Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu sagen: Dies ist mein Leben, das ist mein Werk! Das alles ist gemeint, wenn ich von mir sage:

ICH BIN EIN FREIER MENSCH!“

 

 

ALBERT SCHWEITZER

Dieser Text sollte mindestens jeden Montagmorgen auf der Titelseite aller Tageszeitungen stehen –  von der TAZ bis zur BILD. Vielleicht siegt ja doch auf lange Sicht der Gesunde MenschenVertand über die zunehmende Staasgläubigkeit in unserem Land. Ich habe wenig Hoffnung – aber dieses Wenige will ich nicht aufgeben!